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Cyberangriffe verursachen hohe Kosten für Ihre Praxis / Klinik

Laut Statistik ist in den vergangenen Jahren etwa eine von 25 Arztpraxen Opfer eines Cyberangriffs geworden. Dabei gehören WannaCry, Stuxnet und Petya zu sogenannter Malware (Schadsoftware, auch als Virus / Trojaner bezeichnet), welche das IT-System von innen heraus angreifen: Sie stehlen die Daten oder verschlüsseln sie, sodass diese nicht mehr zugänglich sind.

Kritische Sicherheitslücken ermöglichen es Schadsoftware, ganze IT-Systeme lahmzulegen. Technische Ausfälle sind nicht nur ärgerlich, sondern können über den gesamten betroffenen Zeitraum auch für starke Umsatzeinbußen sorgen, da Patienten in dieser Zeit nicht behandelt werden können, das Personal allerdings weiterbezahlt werden muss. Insbesondere wenn die IT nicht mehr zu gebrauchen ist und gegebenenfalls vollständig ersetzt werden muss, entstehen zum Teil enorme Zusatzkosten für Ihren Betrieb.

Verantwortungsvoller Umgang mit sensiblen Patientendaten

Doch auch in Sachen Patientendaten wird es heikel: Hacker könnten diese beispielsweise erbeuten, um sie auf dem Schwarzmarkt im Darknet zu verkaufen oder eventuell sogar Patienten erpressen, sich ihre eigenen Daten zurückzukaufen. Dadurch, dass heutzutage in Arztpraxen und Kliniken online kommuniziert und gezahlt wird sowie Termine online vergeben und Daten virtuell verwaltet werden, stehen Unmengen sensibler Daten auf dem Spiel, die es als Verantwortlicher zu schützen gilt.

Die spezielle Art von Software, mit der Hacker Lösegelder für den Rückkauf von Daten erpressen, nennt sich Ransomware. Als das Schadprogramm WannaCry vor einigen Jahren international Verbreitung fand und in bisher ungekanntem Ausmaße Daten abgriff, forderten die Hacker je Datensatz 300 Dollar Lösegeld in Bitcoins – doch viele der Geschädigten erhielten selbst nach Zahlung nicht ihre Daten zurück. Das ist nicht nur aus finanzieller Sicht ein Problem – mit den Daten von Patienten verliert eine Praxis auch deren Vertrauen.

So schützen Sie sich vor Cyberangriffen in Ihrer Praxis / Klinik

Rund 70 % der Hackerangriffe in Unternehmen erfolgen über sogenannte Phishing-Mails – und sind dadurch rein theoretisch vermeidbar. Was Sie daher konkret tun können, um sich vor Cyberangriffen zu schützen:

  • Nutzen Sie möglichst aktuelle Betriebssysteme
  • Achten Sie auf regelmäßige Sicherheitsupdates und richten Sie eine Firewall ein
  • Setzen Sie auf eine zuverlässige (am besten externe) Virensoftware
  • Seien Sie vorsichtig bei E-Mail-Anhängen, beim Surfen im Netz sowie bei der Nutzung privater USB-Sticks
  • Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über entsprechende Risiken & einen verantwortungsbewussten Umgang mit der IT
  • Schließen Sie eine Cyberversicherung für Ihr Gewerbe ab

Bei medical4beauty steht Ihnen eine zeitgemäße Cyberversicherung zur Auswahl – diese können wir entsprechend Ihrem individuellen Praxisbedarf anpassen, um Sie im beruflichen Alltag optimal vor potenziellen Datenverlusten durch Schadsoftware zu schützen. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch zu Ihren Optionen!

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